Marc und Jan Riedo, Geschäftsführer dritte und vierte Generation (v.l.n.r.)
«Als umweltbewusstes Unternehmen liegt uns das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. Gemeinsam mit ClimatePartner und La Biosthétique Paris, haben wir Wege zur Analyse, Reduktion und Vermeidung von CO2 in allen Unternehmensbereichen entwickelt. Wir versuchen CO2–Emissionen weitgehend zu reduzieren. Jedoch können wir unsere Emissionen nicht auf null setzen. Deshalb gleichen wir alles, was übrig bleibt mithilfe von ClimatePartner aus und unterstützen damit ein Waldschutzprojekt in Peru», erläutert Marc Riedo, welcher in dritter Generation das Unternehmen führt.
In Kooperation mit ClimatePartner wurde dafür die Region Madre de Dios in Peru auserwählt.
«Wir orientieren uns an allem, um möglichst viele CO2-Emissionen reduzieren zu können», so Marc Riedo weiter. Für die Coiffuresalons, verteilt im ganzen Kantonsgebiet, gelte es daher, stets zu überprüfen, wie die Emissionen reduziert und damit der ökologische Fussabdruck des Unternehmens minimiert werde. Dazu nennt Marc Riedo folgende Beispiele: «Wir arbeiten nur mit Produkten, welche klimaneutral produziert wurden und achten auf grösstmögliches Recycling in allen Unternehmungen. Eine Massnahme, welche weniger bekannt sein dürfte, ist die Verarbeitung geschnittener Haare zu Matten, welche bei Ölkatastrophen eingesetzt werden und Ölverschmutzungen aufsaugen.»
Hinweis an die Redaktionen
In Zusammenarbeit mit ClimatePartner
Alle Treibhaugasemissionen, die durch die Tätigkeiten in einem Coiffuresalon entstehen, werden durch Investitionen in UN-zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. In Kooperation mit ClimatePartner wurde dafür die Region Madre de Dios in Peru auserwählt. Dieser Distrikt ist Teil des Vilcabamba–Amboró Korridors, einem der grössten Gebiete mit der weltweit höchsten biologischen Vielfalt.
Madre de Dios in Peru
In dem von RIEDO coiffure unterstützten Projekt arbeiten 400 einheimische Familien gemeinsam für den Schutz von 300.000 Hektar Primär-Regenwald im Amazonasgebiet. Der Wald ist ihre Lebensgrundlage und Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten. Durch die zunehmende Erschliessung neuer Strassen nimmt jedoch auch die illegale Abholzung zu. Durch dieses Projekt erhalten die Familien die Landnutzungsrechte und damit nachhaltige Einkommensquellen, etwa durch die Ernte von Paranüssen. Die illegale Abholzung wird somit unattraktiv. Die Kleinbauern erhalten Mikro-Kredite, Unterstützung bei Vermarktung und Transport und sogar Anleitung zu Weiterverarbeitungsmethoden, wie zum Beispiel der Herstellung von Seife und Öl.)
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